Palliativmedizin

Behandlung zur Linderung oder Beherrschung von Symptomen, wenn eine Heilung unmöglich ist; Ziel ist der Erhalt der Lebensqualität bzw. die Erleichterung der Sterbephase; umfasst medikamentöse, psychotherapeutische und psychosoziale und zum Teil auch operative oder Strahlentherapie

Pankreas

Bauchspeicheldrüse; 15-20 cm lange Drüse mit exokrinen und endokrinen Drüsenanteilen; liegt im Bauchraum hinter dem Magen und besteht aus Pankreaskopf, -körper und -schwanz

Pankreasinsuffizienz

Eine Pankreasinsuffizienz liegt vor, wenn die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) ihre exokrine oder endokrine Funktion teilweise oder vollständig einstellt. Exokrine Pankreasinsuffizienz (EPI): unzureichende Produktion von Verdauungsenzymen. endokrine Pankreasinsuffizienz: Verlust der Insulin- und/oder Glucagon-Produktion – in der Folge kommt es zu Diabetes.

Pankreatitis

Entzündung der Bauchspeicheldrüse, die entweder akut oder chronisch sein kann; 
Akute Pankreatitis: plötzlich auftretend; Ursache ist in 60-70 % der Fälle eine Gallenwegserkrankung mit Rückstau von Gallensekret; heilt meist komplikationslos aus; 
Chronische Pankreatitis: dauerhafte Entzündung; mit funktionseinschränkenden Gewebeveränderungen und erhöhtem Krebsrisiko verbunden; Hauptursachen sind Rauchen, Alkoholkonsum und Gallensteine, aber auch eine Vererbung ist möglich
Hereditäre Pankreatitis: familiäre oder genetische Bauchspeicheldrüsenentzündung, die häufig schon im jugendlichen Alter auftritt. Äußert sich durch wiederholte akute Schübe oder entwickelt sich in eine chronische Verlaufsform.

Pankreatomie

Entfernung der Bauchspeicheldrüse

Positronen-Emissions-Tomografie

Die PET ist ein neues Verfahren zur Darstellung von Tumoren und Metastasen mittels Verabreichung einer radioaktiven Substanz, die Stoffwechselvorgänge im Körper sichtbar macht. Bei der Untersuchung wird die Patientin/der Patient, ähnlich wie bei einer Computertomografie (CT) durch einen ringförmigen Scanner gefahren.

Probiotika

Probiotika sind Produkte, die spezielle Bakterienkulturen wie Milchsäurebakterien, Bifidobakterien oder bestimmte Hefen enthalten, die im Darm positiv wirken können.

Psychoonkologie

Teil­gebiet der Psycho­somatik, das sich mit den psychischen und sozialen Aspekten von Bedingun­gen, Folgen und Be­gleiter­schei­nun­gen von Tumo­rerkrankungen be­schäf­tigt; im Vor­der­grund stehen die Belastun­gen und psychischen Störun­gen in­folge der Tumo­rerkrankungen und An­sät­ze zur the­rapeutischen In­ter­venti­on.